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ARD – Tatort vom 05. 06. 2017: Amour fou

Eine bizarre schwarze Masse, zusammengeschmolzen mit einem Plastikliegestuhl in einem Laubengarten – mehr ist nicht übrig von Enno Schopper. Die Berliner "Tatort"-Kommissare Nina Rubin und Robert Karow müssen in ihrem fünften Fall herausfinden, was hinter dem grausamen Tod des Lehrers steckt.

Die ersten Ermittlungen führen Rubin und Karow an die Gesamtschule im Neuköllner Rollbergkiez, in der Enno Schopper unterrichtete, bevor er offenbar erschlagen, mit Benzin übergossen und verbrannt wurde. Aber warum?

"Fragen Sie mal die Kids im Kiez, was man am besten mit Schwulen macht", sagt Ennos Mann Armin zu den Ermittlern. Enno hat seine Schwulenehe demonstrativ offen gelebt – fast provokativ, jedenfalls hier.

Ein Zeuge will gesehen haben, wie sich Enno dem Schüler Duran Bolic im Umkleideraum sexuell genähert hat. Seit Jahren kümmert sich der Lehrer um den Jungen aus schwierigen Verhältnissen. Er und Armin haben ihm ein Zuhause gegeben und ihn gefördert. Aber das Gerücht bestreiten Enno und Duran vehement. Enno wird beurlaubt, bis zur Klärung …

mehr darüber
Der Express vom 05. Janaur 2018:

Schwuler Lehrer erzieht Schüler – Die wahre Geschichte hinter dem „Tatort“

Am Sonntag Abend sahen Millionen eine verrückte „Familie“ im neuen Berliner „Tatort“: ein schwuler Lehrer und sein Mann erziehen dessen Schüler als Adoptivsohn. Und letzterer soll auch noch etwas mit seinem Ziehvater haben...

Was sie nicht wissen: So eine „moderne“ Beziehungs-Konstellation gibt es in Berlin wirklich. Es gab ein reales Vorbild für den spannenden Krimi (hier unsere Kritik nachlesen) – wie „Tatort“-Autor Christoph Darnstädt (57) enthüllt.

Der Film ist tatsächlich angelehnt an eine wahre Adoptions“-Geschichte aus meinem Bekanntenkreis“, erklärte Darnstädt. „Die Identität dieses echten Berliner Pärchens, dass ebenfalls Probleme mit rechten Schwulen-Hassern hatte, verrät er nicht – aber: „Im Gegensatz zur Story unseres Krimis verlief die echte Geschichte glücklich.“ …

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